598 research outputs found

    INDIPRO: INDIzienPROzess – Vertiefende Ermittlungen und Auswertungen von Gewässergütedaten und zusätzlichen Informationen zur Identifikation erforderlicher WRRL-Maßnahmen

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    Hohe Phosphorgehalte verhindern häufig, dass der gute ökologische Zustand in den Gewässern erreicht wird. In der Schriftenreihe wird eine Vorgehensweise zur Kombination von Daten und zusätzlichen Informationen beschrieben, um den Eintrag für Phosphor einzugrenzen und gezielt Maßnahmen abzuleiten, um den guten ökologische Zustand der Gewässer zu erreichen. Am Beispiel des Keppritzbaches wird das Vorgehen verdeutlicht. Behörden und Institutionen soll es mit der Handlungsanleitung erleichtert werden, eigenständig vertiefende Auswertungen durchzuführen. Redaktionsschluss: 01.05.202

    Flächendeckende Entsorgung bis 2005. Liegt Brandenburg in der Zeit?

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    Der Begriff „Abwasserentsorgung“ entbindet uns nicht von der Verpflichtung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, erst zu entsorgen, wenn wir keine umweltpolitische und wirtschaftliche Möglichkeit zur Verwertung mehr sehen. Schließen wir nicht mit vielen Formulierungen in Gesetzen und Verordnungen über die „Abwasserentsorgung“ diese Pflicht, nach Verwertungsmöglichkeiten zu suchen, von vornherein aus

    Ist ein kommunales Konjunkturprogramm sinnvoll?

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    In seiner Regierungserklärung vom 14. März 2003 kündigte Bundeskanzler Gerhard Schröder unter anderem zinsgünstige Kreditprogramme für bestimmte kommunale Investitionsvorhaben an. Nach Ansicht von Prof. Dr. Helmut Seitz, Universität Frankfurt/Oder, handelt es sich hierbei »um ein reines Zinsverbilligungsprogramm für kommunale Infrastrukturprojekte ... Die Erwartung zu hegen, dass sich mit diesem Programm bei einem Subventionswert von 2 q je Einwohner in den nächsten Jahren eine spürbare Belebung der kommunalen Investitionsaktivität, geschweige denn der Konjunktur, bewerkstelligen lässt, ist sicherlich völlig überzogen.« Prof. Dr. Gunnar Schwarting, Städtetag Rheinland-Pfalz, sieht die Gefahr, dass das Programm nur zu einer Umfinanzierung bestehender Kreditrahmen und damit lediglich zu Mitnahmeeffekten führt. Auch Dr. Birgit Frischmuth, Deutscher Städtetag, äußert sich skeptisch: »Mit einem Kreditprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau wird das Ziel einer wirksamen Soforthilfe für die Kommunen verfehlt. ... Es gibt keine Alternative zu einer Gemeindefinanzreform.« Für Prof. Dr. Horst Zimmermann, Universität Marburg, dagegen »ist eine kurzfristige Stärkung der Einnahmen der Städte sinnvoll. ... Das Fazit lautet daher, dass ein kommunales Konjunkturprogramm derzeit durchaus Sinn macht.«Konjunkturpolitik, Kommunale Politik, Kommunale Infrastruktur

    Ecological, socio-economic and demographic analyses as prerequisites for sewage treatment problem solutions in rural areas. The case study of Dirlammen, Vogelsberg, Germany

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    The municipal sewage treatment in Germany is traditionally centralized and allows for a high disposal security. The implementation of the EU Water Framework Directive (EU-WFD) showed that the central target, the so-called ‘good ecological state’ has not yet been reached in 90% of all surface water bodies. A common and widespread measure to reach said target is the improvement of sewage treatment plants (STP). A large part of the expenses for that has to be shouldered by local communities. But many rural communities already have to manage high costs caused by the modernization of the sewage pipe system. And as the size of the rural population decreases continuously, the per capita burden increases. This raises the question whether the construction of a new sewage treatment plant is the most efficient way to improve the water quality in rural areas. A comprehensive approach has been developed for answering this question, consisting of 1) biological and physico-chemical wastewater analyses, 2) a modified eco-balance for the construction of a new STP and 3) socio-economic and demographic population analyses. The results show that the water quality of the studied creek is good with exception of the sewage disposal point. The eco-balance for the construction, the operation, and the environmental side effects show that the continued operation of the existing STP is more effective than the construction of a modern facility. This conclusion is supported by the aging and general decrease of the rural population. The diminishing potential to shoulder additional costs is in contrast to the reduced future demand for a modern STP

    Organisationsformen und Umweltabgaben im kommunalen Gewaesserschutz

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    The municipal protection of inshore waters is part of the water supply industry. Both water supply service and waste water disposal is in succession brought force by a network of separate fresh water and waste water pipes, besides on a local scale. Environmental policy instruments of waters protection is the con-struction of sewage plants according to state-of the-art technology and financial incentives to save water consumption and the quantity of waste water, also to avoid the emission of harmful substances by the way of a municipal waste water charge that includes a water pollution charge. Both the more than proportional increase of the municipal waste water charge and the high prospective demand for investment into sewage works has brought about the search for new organizational forms and different methods concerning water supply and waste water disposal. Above all the participation of private enterprises and the local and supralocal cooperation between municipalities are discussed both directed at cutting costs. Water pollution charges as implemented in Germany intend to support the enforcement of the relevant environmental law and to charge the residual water pollution but not to obtain public receipts. It is debatable whether the inclusion of the social costs of water pollution - if known at all by the environmental authority - into the municipal waste water charge is allowed. A further proposal for an intended reform of the waste water charge is to consider the factual instead of the presumed amount of pollutants as the basis of valuation.Public waste water treatment; laws pertaining to water supply and waste water treatment; water pollution charge; national environmental federalism

    Betrachtung einer Kombination aus Rieselstrom-Bioreaktor-Verfahren und Membranfiltration zur weitergehenden Abwasserbehandlung

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer neu zu entwickelnden Technologie im Bereich der Abwasseraufbereitung. Primäres Ziel ist es, die Anforderungen für einen Zusammenschluss zweier eigenständig auf dem Markt existierenden Verfahren zu ergründen. Die beiden Verfahrensstufen werden in Feldversuchen zusammengeführt. Auf deren Grundlage sind ausschlaggebende Verfahrensparameter unter verschiedenen Bedingungen zu analysieren und zu bewerten. Mit der neuartigen Verfahrenskombination soll zukünftig eine Abwasserbehandlungsanlage entwickelt werden, die im Vergleich zu anderen biologischen Verfahren mit Membranfiltrationsstufe einen geringeren wirtschaftlichen Aufwand aufweist und dennoch sehr hohe Ablaufqualitäten garantiert, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zudem sind derzeitige Marktchancen für die neue Technologie auf industrieller und kommunaler Ebene zu untersuchen

    Einführung des outputorientierten Haushalts bei kirchlichen Körperschaften: Konzeptionelle Grundsätze und erste Überlegungen zur Implementierung eines entscheidungsorientiertes Rechnungswesen

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    Auch auf dem Hintergrund der bereits vorliegenden Ergebnisse der Rats-AG ist es richtig, wenn die Kirchen die vorwiegend in den Kommunen entwickelten Modelle der neuen Steuerungsinstrumente nicht 1 zu 1 übernehmen, sondern auf ihre Belange und ihre Anforderungsprofile ausrichten. Nicht zuletzt deshalb ist es inzwischen kein Thema mehr, dass die Umstellung auch ein neues Buchhaltungssystem (z.B. kaufmännisches Rechnungswesen) erfordern würde. Die Instrumente der erweiterten Betriebskameralistik sowie die von der KIGST angebotenen Finanzwesenprogramme mit den Verbundrechnung als Grundphilosophie reichen für die kirchlichen Belange und der damit verbundenen Anforderungen vollkommen aus. Dies erleichtert den Verwaltungen wesentlich den technischen Paradigmenwechsel zu vollziehen. Auch ist mit einer solchen Entscheidung keineswegs ausgeschlossen, mittel- bis langfristig den sanften und gleitenden Übergang in ein kaufmännisch orientiertes Rechnungswesen vorzunehmen. --

    Easy handling analysing methods for characterisation and activities for increasing the process reliabilities and the functional efficiency of biological small wastewater treatment plants

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    Biologische Kleinkläranlagen finden dort ihren Einsatz, wo eine zentrale Abwasserreinigung nicht wirtschaftlich ist. Auf dem Prüffeld im Rahmen der bauaufsichtlichen Zulassung erreichen die Anlagen deutlich geringere Ablaufwerte als in der Praxis. Die Ursachen für die höheren Ablaufwerte liegen in den vielfältigen Einflussfaktoren auf die Funktionstüchtigkeit einer Kleinkläranlage. In einer Auswertung von über 11.000 Datensätzen wurden die wichtigsten Faktoren, wie zum Beispiel Zulauf- und Ablaufqualität/–quantität, Wartungshäufigkeit, technisch/technologische, betreiberbedingte oder Witterungsfaktoren, auf ihren Einfluss auf die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Kleinkläranlagen bewertet. Die Bestimmung der Funktionstüchtigkeit der Kleinkläranlagen bei der Wartung wird mit der Überprüfung betriebsrelevanter Bedingungen und Parameter sowie der Messung der Ablaufkonzentrationen erleichtert. Die chemische Bestimmung der Ablaufqualität ist vor Ort jedoch aufwendig und daher nicht praktikabel. Zudem sind Kleinkläranlagen überwachungsintensiv. Anlagenausfälle werden aufgrund geringer Wartungshäufigkeiten und mangelhafter Eigenüberwachung durch den Betreiber nicht kurzfristig erkannt und behoben. Daher wurden einfache physikalische Messmethoden, wie die Messung des Gehalts an gelöstem Sauerstoff, der Trübung, der Redoxspannung sowie des spektralen Absorptionskoeffizienten SAK254, auf ihre Eignung als Ersatzparameter für den CSB, BSB5 sowie NH4-N im Ablauf einer Kleinkläranlage untersucht. Die Bewertung erfolgte im Rahmen von Einzel- wie auch Online-Messungen. Auf der Grundlage der analysierten Zusammenhänge konnten praktikable Konzepte zur Vorgehensweise der Ablaufkontrolle vor Ort einerseits und zur Online-Betriebskontrolle andererseits aufgezeigt werden. Wichtige Wartungsmaßnahmen und Lösungsvorschläge für Problembereiche wurden aus den Erfahrungen des Betriebs von Kleinkläranlagen heraus zusammengestellt, um den Einsatz von Kleinkläranlagen zuverlässiger zu gestalten.Biological small wastewater treatment plants are applied in all places where central wastewater treatment plants are economically unjustifiable. During the German national technical certification, the small plants show a considerable better mechanical and biological treatment on the test bay than in practice. The lower effluent quality on-site is due to various factors affected the operational reliability of a small wastewater plant. The most important factors, e. g. influent and effluent quality and quantity, maintenance frequency, technical/technological factors, factors affected by the owners or atmospheric conditions, were analysed by means of 11,000 datasets. The effects were estimated in consideration of their influence on the process reliability and the purifying capacity of domestic waste treatment plants. The control of the functional efficiency of small plants during the maintenance is easier with a verification of operational relevant conditions and parameters as well as the measurement of effluent concentrations. The chemical analysis of the effluent quality is complex on-site and therefore not practicable. Furthermore small wastewater treatment plants are intensive in observation. A malfunction is often not recognized and eliminated by the low operational inspection control by the owner and a small maintenance frequency. Detected these problems easy handling, physical analysing methods like dissolved oxygen, redox potential, turbidity and spectral absorption coefficient (SAC254) were tested to substitute chemical analysis of COD, BOD and NH4-N in effluence. The quantification was carried out by individual measurements at a lot of plants and by online-measurements. Based on analysed context and correlation practicable conceptions for effluent control during on-site inspections or online-measurements were shown. Important maintenance procedures and proposals of solution to problems were compiled to design and operate small wastewater treatment plants reliable
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